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Dr. med. Peter Meyer-König
Peter Meyer-König, geboren am 3.11.1936, hat in 40 Jahren allgemeinärztlicher Tätigkeit in Deutschland, Afghanistan und Liberia einen weiten weltanschaulichen Horizont gewonnen.
Nach seiner Niederlassung als Allgemeinarzt in Messkirch, der Heimatstadt Martin Heideggers, hat er sich seit 1985 in einem Lesekreis mit Heideggers Philosophie vertraut gemacht. Dabei lernte er, „Grundsätze" zu hinterfragen. Das förderte seine Tendenz, die unsichtbaren Hintergründe von Problemen zu berücksichtigen. Dadurch fand er eigene Wege, um seinem Heilungsbedürfnis gerecht werden zu können.
Nach langjähriger homöopathischer Tätigkeit ergänzte er sein Wirken 1996 um die humanistische Psychotherapie. Er wollte in Erfahrung bringen, wie sich eine Vernetzung systemübergreifender Therapien in der Praxis bewährt. Das hat dazu geführt, dass sich die Homöopathie auch als Cyber Homöopathie definieren lässt.
Dazu der Südkurier vom 7.3.2015
Messkirch (imi) Der 81 jährige homöopathische Arzt Dr. Peter Meyer-König aus Messkirch begnügt sich nicht mit dem Wissen, das die medizinischen Fakultäten lehren. Er praktiziert und forscht nach weiteren Anwendungsmöglichkeiten im Bereich der Cyber Homöopathie und der Systemischen Homöopathie – was sich in zahlreichen Büchern widerspiegelt. Darüber hinaus schrieb er drei Theaterstücke und ein „Märchen für das innere Kind im Erwachsenen", die seine philosophischen Ansätze auf eine literarische Weise vermitteln.
„Heute wissen wir viel besser als noch vor 50 Jahren, wie die Naturheilverfahren wirken", erläutert der Arzt. Man könne sie als systemlenkende Therapie in den Betriebsprogrammen des Menschen betrachten. Meyer-König ist davon überzeugt, dass man die Beschwerden nicht da behandeln darf, wo sie sich zeigen, sondern da, wo sie entstanden sind, auch wenn das Ereignis Jahre zurückliegt.
Die Heilkunde bedarf wie die Natur „der Artenvielfalt, um den vielseitigen Bedürfnissen des Menschen gerecht werden zu können", kommentiert Meyer-König seine Publikationen auf dem zugehörigen Flyer. „Ich habe so viel Neues kennen gelernt, was ich gerne der Nachwelt erhalten möchte", berichtet er. In den Büchern wolle er bewusst machen, dass der Mensch mehr sei als sein Körper, dass sein Wesen oder seine Seele das Eigentliche ist. Wenn die Seele nach psychischen Belastungen, wie zum Beispiel einer Verletzung des kindlichen Symbiosebedürfnisses, erkranke, könne man das an den Symptomen des Körpers erkennen. Die Seele benütze den Körper als sein Display, um Hilfe zu bekommen.
Wenn die Software die richtigen Informationen bekomme, weil der Therapeut die richtigen Mittel gegeben habe, erkenne man das am Verschwinden der Symptome, das sie die Seele als Signalgeber nicht mehr brauche. „Das ist eine alternative Philosophie, die allen Menschen offen steht."
Der allgemeinen Behauptung, in den homöopathischen Arzneien seine keine Atome vorhanden und daher können sie nicht wirken, muss man entgegenhalten, dass durch die Verdünnung und Verschüttelung der Ausgangssubstanzen eine Entmaterialisierung stattfindet, mit der Folge, dass keine Materie mehr nachweisbar ist. Dafür enthalten die Arzneien Informationen, auf die menschliche Regelsysteme bei Resonanz mit heilenden Impulsen reagieren.
Die Erkenntnisse der Quantenphysik bestätigen diese Behauptung.